Appell an die Politik: Bündnis fordert weniger Werbung für Sportwetten

Das Bündnis gegen Sportwettenwerbung wendet sich mit einem offenen Brief an die Minister und fordert eine deutliche Einschränkung der "ausufernde Sportwetten-Werbung".
In ihrem Brief schreibt das Bündnis, die bisherigen Regelungen "sind in sich nicht konsistent, werden nur teilweise eingehalten und entsprechen vorrangig den Interessen der finanzstarken Sportwetten-Anbieter, der Werbewirtschaft, der Profiligen, des DFB sowie der DFL. Vernachlässigt wird dagegen der Schutz von insbesondere jungen Sportvereinsmitgliedern, die oft besonders anfällig für Sportwetten sind, sowie der meist ebenfalls noch jungen Fans. Auch die Interessen von aktuell und ehemalig von Glücksspielsucht Betroffenen und deren Angehörigen kommen deutlich zu kurz. Kritische Stimmen von Fans, Fanorganisationen, Forschungsinstituten, Suchthilfe und Suchtselbsthilfe finden zwar in den Medien, aber nicht bei der Politik Gehör. Auch die Bevölkerung fühlt sich einer Umfrage zufolge inzwischen stark belästigt von der ausufernden Werbung in den Stadien, im TV und im Internet und spricht sich für ein generelles Werbeverbot für Glücksspiele aus."

Hier geht´s zum kompletten Brief 

Und hier zu einem Artikel und Video der sportschau.de zum Thema 

Interessante Hintergründe zum Sponsoring durch Sportwetten gibt es in diesem Beitrag